Bei sehr kaltem motor wird die selbstzündungstemperatur durch die verdichtung allein nicht erreicht, deshalb muß die angesaugte luft vorgewärmt werden.
Zu diesem zweck ist in jeder wirbelkammer vor dem brennraum eine stabglühkerze eingeschraubt. Die glühkerze besteht im wesentlichen aus einem gehäuse mit eingepreßtem heizstab. Sobald spannung anliegt, heizt sich die heizwicklung im heizstab innerhalb weniger sekunden bis auf über +850 c auf, wodurch die vorglühdauer bis zum anlassen selten länger als 10 sekunden beträgt. Erlischt die vorglüh- kontrolleuchte an der armaturentafel, kann der motor gestartet werden.
Die dauer des vorglühens sowie die automatische nachglühung nach dem start (maximal 3 minuten) wird über ein elektronisches steuergerät geregelt, das sich im motorraum am linken stoßdämpferdom befindet.
Durch entsprechende geber erhält das glühzeit-steuergerät unter anderem informationen über kühlmitteltemperatur, leerlaufstellung der einspritzpumpe sowie tätigkeit des anlassers.
Das steuergerät entscheidet anhand der übermittelten daten, wie lange und wieviel strom den glühkerzen zugeführt wird.
Umwelt
Umweltschutz
Ihr fahrzeug wurde für seine gesamte
lebensdauer unter berücksichtigung von
umweltschutzaspekten entwickelt: hinsichtlich
herstellung und benutzung, aber
auch für den fall seiner verwertung.
Diese verpflichtung ist am eco³ logo d ...
Die heizung
Die frischluft für die heizung wird unter der windschutzscheibe
links und rechts durch die belüftungsgitter über den wasserkasten
angesaugt und gelangt über das gebläse in den fahrzeuginnenraum.
Dabei durchströmt die luft den heizungsk ...
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