Die lenkung besteht im wesentlichen aus dem lenkrad - a - , der lenksäule - b - , dem zahnstangen-lenkgetriebe - c - , den spurstangen - d - und den spurstangengelenken - e - .
Das lenkrad ist auf der lenksäule aufgeschraubt. Über die lenkspindel werden die lenkbewegungen auf das lenkgetriebe übertragen. Im lenkgetriebe wird eine zahnstange entsprechend dem lenkradeinschlag nach links oder rechts bewegt. Spurstangen, die am mitnehmer der zahnstange befestigt sind, übertragen die lenkkräfte über die spurstangengelenke und achsschenkelträger auf die räder.
Die zahnstangenlenkung ist leichtgängig und spielfrei von anschlag zu anschlag. Sie ist wartungsfrei, allerdings müssen die abdicht-manschetten auf einwandfreien zustand geprüft werden.
Je nach modell oder ausstattung wird die bedienung der lenkung durch eine hydraulische lenkhilfe erleichtert. Die hydraulische lenkhilfe (servolenkung) sorgt dafür, daß der kraftaufwand beim einschlagen der lenkung möglichst gering gehalten wird. Die lenkhilfe besteht aus der ölpumpe, dem vorratsbehälter und den öldruckleitungen. Angetrieben wird die ölpumpe über einen keilriemen. Die pumpe saugt das hydrauliköl aus dem vorratsbehälter an und fördert es mit hohem druck zum ventilkörper. Der ventilkörper sitzt im lenkgetriebe.
Er ist mit der lenksäule mechanisch verbunden und leitet das öl je nach lenkeinschlag in die entsprechende seite des arbeitszylinders. Dort drückt das öl gegen den zahnstangenkolben und unterstützt dadurch die lenkbewegung. Gleichzeitig preßt der kolben das öl auf der anderen seite des arbeitszylinders durch die rücklaufleitung zurück zum nachfüllbehälter.
Achtung: selbstsichernde muttern immer ersetzen. Schweißund richtarbeiten an lenkungsteilen sind nicht zulässig.
Ventilsitz einschleifen
Selbst einwandfrei bearbeitete ventilsitzringe und neue ventile
sollten aufeinander eingeschliffen werden, damit sie optimal
abdichten. Dies ist insbesondere beim dieselmotor zu beachten.
Die ventile dürfen nur mit feinkörniger schleifpaste eingeschl ...
Störungsdiagnose anlasser
Wenn ein anlasser nicht durchdreht, ist zunächst zu prüfen, ob
an der klemme 50 des magnetschalters die zum einziehen
benötigte spannung von mindestens 8 volt vorhanden ist. Liegt
die spannung unter dem genannten wert, dann müssen die
leitungen, ...
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