Die bauweise der renault clio-vorderachse ist durch die beiden federbeine bestimmt. Die federbeine bestehen jeweils aus einer schraubenfeder und einem integrierten stoßdämpfer.
Sie sind oben über stützlager mit der karosserie verschraubt und unten am achsschenkelträger befestigt. Die radführung in längs- und querrichtung übernehmen untere dreiecks- querlenker. Bei einigen modellen verbindet zusätzlich ein stabilisator beide querlenker und vermindert die neigung des aufbaus bei kurvenfahrt.
Die radlagerung erfolgt durch doppelte kugellager. Die übertragung der motor-antriebskraft erfolgt über zwei gelenkwellen.
Die über jeweils zwei gleichlaufgelenke mit den rädern und dem achsantrieb verbunden sind.
Achtung: schweiß- und richtarbeiten an tragenden und radführenden teilen der vorderradaufhängung sind nicht zulässig.
Selbstsichernde muttern im reparaturfall immer ersetzen.
Die vorderachse ist wartungsfrei.
Achtung: bei allen arbeiten an der vorderachse sind die gelenke und manschetten der gelenkwelle gegen beschädigungen zu schützen. Dazu grundsätzlich das äußere (radseitige) gelenk der gelenkwelle, unter umständen auch das getriebeseitige gelenk mit einem lappen umwickeln.
Meßgeräte
Zum messen der bord-elektrik gibt es im handel sogenannte
mehrfach-meßgeräte. Sie vereinen in einem gerät das voltmeter,
um spannungen zu messen, das amperemeter, um die
stromstärke zu messen und das ohmmeter, um den widerstand
zu messen. Die im ...
Handbremse einstellen
Da sich die hinterradbremse automatisch nachstellt, muß die
handbremse nur nach dem auswechseln der bremsbacken,
der bremsseile oder des handbremshebels eingestellt werden.
Einstellungen außerhalb dieser arbeiten sind nicht zulässig.
Insbesonder ...
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